Auch für Gerhard Grimm sind Grabmale individuelle Denkmäler, die durch die handwerkliche und künstlerische Qualität zu einem „Kulturträger und Spiegelbild der Epoche“ werden, wie er in einem Zeitungsinterview bekundet:
„Keinesfalls wollen wir uns abqualifizieren zum Händler, wir wollen Künstler und Handwerker in einer Person sein!“
Zu diesem Zweck motiviert er Kollegen, sich in der von seinem Vater initiierten „Kurpfalz-Gilde“ zu engagieren. Von Grünstadt bis Annweiler, von Heidelberg bis Karlsruhe kommen die Kollegen, die in Speyer gemeinsam ihre Projekte, Arbeiten und Ideen besprechen und sich für den Fortbestand eines qualifizierten Berufsbildes im Steinmetzhandwerk einsetzen.